Abwasserverband
Oberes Stanzertal 

Diese Stoffe gehören nicht ins Abwasser!

Abflussreiniger, Akkus, Batterien,
 Tabletten, Tropfen, Zäpfchen, Ampullen,
Farben, Lacke, Lösungsmittel, 
Motoröl, etc.

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Was passiert?

Vergiftungen der Kläranlage, Ablagerungen und Verstopfungen der Kanäle sind die Folge. Hohe Kosten für Instandsetzung und Sanierung belasten uns alle! 

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Wohin damit?

Meistens sollte es in die Mülltonne wandern, aber es schadet nie sich genauer zu informieren. Wir haben für Sie eine ausgiebige Tabelle mit allen nötigen Informationen zusammengefasst.

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Wasser ist Leben

Einfacher kann man die elementare Bedeutung dieses einzigartigen Lebensmittels nicht auf den Punkt bringen. Ohne Wasser kann keines der Lebewesen unseres Planeten leben. Der Mensch sucht schon seit Jahrtausenden die Nähe von großen Wasservorkommen, um eine sichere Versorgung für sich, Pflanzen und Tiere zu finden.

Wasservorkommen

Die Wasservorkommen der Erde sind geringer als viele glauben: Nur 3% des gesamten Wasservorkommens auf der Erde sind Süßwasser – und davon sind nur 1% auch tatsächlich als Trinkwasser nutzbar.

salzwasser

Süßwasser

Trinkwassser

Wofür brauchen wir Wasser?

Wasser ist aus keinem Lebensbereich wegzudenken, sei es in der Landwirtschaft, in der Industrie, im Haushalt oder in der Freizeit. An erster Stelle aller Wassernutzungen steht die öffentliche Trinkwasserversorgung. Im Durchschnitt gebraucht jeder von uns pro Tag 148 Liter Trinkwasser. Zum Kochen und Trinken verwendet eine Person etwa 2-3 Liter am Tag. Den weitaus größten Teil nutzt der Bürger für die Körperpflege, Toilettenspülung, das Wäschewaschen, die Wohnungsreinigung und den Garten.

Hand in Hand mit der Natur

Wir sind in der glücklichen Lage, in einem Gebiet der Erde zu leben, das durch Niederschläge und stabile Grundwasservorkommen begünstigt ist.
Durch die behutsame Nutzung der Wasservorräte bauen wir die vorhandenen Vorkommen nicht ab, sondern nutzen nur das, was die Natur ersetzen kann.
Unser Anliegen muss es daher sein, Wasserentnahmen grundsätzlich im Einklang mit der Natur zu regeln, sodass die Quelle der Trinkwasserversorgung für heutige und künftige Generationen nie versiegen wird.

Abwasserreinigung – Funktionsweise der Kläranlage

Vorraussetzung jeder Abwasserbehandlung ist die Sammlung des Abwassers in einem Kanalnetz, in dem die Abwässer der Kläranlage zufließen. Die Kläranlage besteht aus mehreren Stufen.

Erste Reinigungsstufe – Mechanische Abwasserreinigung

Bei der mechanischen Abwasserbehandlungsstufe werden rund 30% der Schmutzstoffe dem Abwasser durch Rechen, Sandfang und Vorklärbecken entzogen.

Zweite Reinigungsstufe – Biologische Abwassereinigung

Hier macht man sich einen durchaus natürlichen Vorgang zu Nutze, indem man in einem Belebungsbecken durch Sauerstoffzufuhr günstige Lebensbedingungen für Bakterien schafft. Diese sind in der Lage, gelöste organische Abwasserstoffe in Verbindung mit Sauerstoff als Nahrung aufzunehmen und in anorganische Verbindungen
umzuwandeln

Dritte Reinigungsstufe – Phosphatentfernung

Von einer Fällmitteldosierstation wird dem Abwasser unter starker Durchmischung gleichzeitig ein Fällmittel zugesetzt. Der „Restschmutz“ flockt hierdurch aus und kann sich in einem Nachklärbecken als Schlamm absetzen, der eingedickt dem Faulturm zugeführt wird. Das gereinigte Wasser kann nun in ein natürliches Gewässer (Vorfluter) eingeleitet werden.

Schlammbehandlung und -beseitigung

Der zuvor anfallende Schlamm besitzt einen Wassergehalt von etwa 98%. Mit Hilfe von Eindickern wird dieser Gehalt auf 96% gesenkt und dadurch das Volumen halbiert. Nun wird der Schlamm in einen Faulbehälter befördert. Nach etwa vier Wochen ist der Schlamm ausgefault, geruchlos und wird durch filtrieren entwässert. Zum Schluss wird der Schlamm abgeholt und thermisch verwertet.

Unser Team

Hellmut Mall

Obmann
BGM Gemeinde St.Anton

Matt Manfred

Obmann-Stv.
BGM Gemeinde Pettneu

Ruckwied Thomas

Betriebsleiter

Falch
Reinhard

Klärwärter

Lechleitner Andreas

Klärwärter